Veranstaltungen07 August 2017

Im Zeitgenössische Kunst Museum in Imperia, Ausstellung Carin Grudda, deutsche Künstlerin von internationalem Rang, gewidmet

Eine fantastische Strecke zwischen Malerei und Skulptur: Carin Grudda neigt, ihre kreativen Besonderheiten durch Transformationen auszuüben, wo die Märchengeschichte die Wirklichkeit kleidet.

Kredit Facebook Seite

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Nach der kollektiven Ausstellung "Das wahre Gesicht" David Bowie gewidmet und die persönliche von Luca Saini gerade zu Ende gegangen, wird die erste Ausstellungs Saison der neuen Villa Faravelli in Imperia, durch In between von Carin Grudda gekrönt, geschätzte deutsche Künstlerin, ligurisch durch Adoption. Ihre Kunst erwirbt seit Jahren internationale Bedeutung, geprägt von Dutzenden von Teilnahmen und Einzelausstellungen in ganz Europa, bis zur Biennale in Venedig im Jahr 2011 ankommend, wo sie Italien vertreten hat.

Bis Sonntag, 27. August wird der gesamte Park der Villa Faravelli das ideale Szenario für eine Reise sein, durch die imposanten Bronzeskulpturen von der Kasseler Künstlerin: fantastische Wesen einer Welt, die von Tieren und symbolischen Zeichen bevölkert, von Gruddas Phantasie geboren. Ihr surreales und stimmungsvolles Bestiarium wird den M.A.C.I. Park animieren, eine Ausstellung entwickelnd, um die Öffentlichkeit in der Entdeckung der wunderschönen grünen Ansichten zu engagieren, die die Villa umgeben, in einen "verzauberten Garten" verwandelt. Die Werke in Bronze von natürlicher Grösse der deutschen Künstlerin, in Lingueglietta (Hinterland von San Lorenzo al Mare, Imperia) ansässig, in der Tat evozieren eine schwebende, verträumte Atmosphäre, und bevölkern eine Geschichte, wo die Charaktere Hunde, Vögel, Gaukler, Könige und Tänzer sind, durch wesentliche Merkmale gekennzeichnet und fast infantil, mit lässigen Formen in einem spielerischen Bezug auf Dada. Die Farben sind hell und lebendig, dominiert von einem intensiven und "märchenhaften Türkis“, mit goldenen Details dekoriert und mit geheimnisvollen und eindrucksvollen graphischen Zeichen übersät.

Der Weg der künstlerischen Phantasie von Carin Grudda geht weiter im Inneren des M.A.CI., im Erdgeschoss der Villa Faravelli, wo die bildnerische Produktion der Künstlerin gestaltet wird. Neben den tatsächlich monumentalen Bronzen, die bemalten Oberflächen mit den Techniken der Radierung und Kaltnadelradierung, entwickelt  in einer extrem persönlichen Weise. Aktuell sind die Bilder auf Holzoberflächen von  gefundenen Objekten, mit ihrer eigenen Geschichte, evoziert und in einer künstlerischen Wiederverwertung wieder montiert, die dem Objekt ein zweites Leben gibt.

Die Mücke, der Narr, der Phoenix und viele andere werden dann die Protagonisten der magischen Bronze Welt aus der Phantasie von dieser unerschöpflichen Bildhauerin gezaubert, in der Persönlichen im Zeitgenössische Kunst Museum in Imperia, die die Sommersaison markiert.

Carin Grudda

1953 in Gudensberg bei Kassel (Deutschland) geboren. 1991 gewann ein Stipendium nach Miami im South Florida Art Center: Dank dieser Erfahrung wenden sich ihre Werke zu grösseren Formen von "Gruppen Malerei“ ausgerichtet, d.h. Bilder, die aus eigenständigen Teilen unterschiedlicher Grösse bestehen, die dann zu einem grossen Thema kombiniert werden. Im Jahr 1992 während eines Stipendiums für künstlerische Zeichnung gefördert von Sachsen in Leipzig, lernte Grudda die Technik der Radierung und Kaltnadelradierung, die sie in einer persönlichen Art und Weise anpasst und sogar heute weiter entwickelt. 1993 zog Grudda nach Ingelheim am Rhein, wo sie die Blaubilder, d.h. Zyklen grosser Arbeiten schafft, die sie dann zu ändern entscheidet, indem sie sie in Stücke unterschiedlicher Grösse schneidet. Im Laufe der Jahre hat die Künstlerin ihre Bilder auf verschiedenen Oberflächen ausgeführt. Im Jahr 1998 lernt sie den römischen Schmelzer Caporrella kennen, in dessen Giesserei sie dann zahlreiche Skulpturen aus Bronze schafft, deren Themen aus der Natur Serie von kleinen Schnecken zu den monumentalen Blau-Miau reichen. Als Folge der immer mehr zahlreichen und bedeutenden Werke in Bronze in Italien, entscheidet Grudda nach Ligurien zu ziehen, ins Dorf Lingueglietta, wo sie immer noch lebt, den Skulpturen Park "Zwischen den Welten“, animierend, den sie erstellt und verwaltet und Sitz ihres Ateliers ist. In der Toskana und Rom, vervollkommt sie alle Techniken für die Verarbeitung von Bronze. Sie kennt und arbeitet mit grossen Künstlern wie Daniel Spoerri, Luciano Castello, Nunzio, Arman und Tommaso Cascella. Die Künstlerin hinterlässt "Spuren“ von Rom nach Kassel, vom nahen gelegenen San Lorenzo al Mare bis Prato, wo sie vor kurzem eine Einzelausstellung im Centro Pecci abgeschlossen hat. Carin Grudda bekam internationale Anerkennung mit Auswahl für LIV Biennale in Venedig im Jahr 2011.

Öffnungszeiten: 

  • Donnerstag 16.30 bis 19.30 Uhr 
  • Freitag von 16.30 bis 19.30 Uhr 
  • Samstag von 10.00 bis 13.00 Uhr und 16.30 bis 19.30 Uhr 
  • Sonntag 16.30 bis 19.30 Uhr

M.A.C.I. Museum of Contemporary Art in Imperia (Zeitgenössische Kunst Museum )

Viale Matteotti, 151

18100 IMPERIA

Info: info@maci.art ,Tel Anmeldung 0183.297927 -. 0184.544633

Judit Neuberger

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